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Schock wegen Pferde-Angriffen

Die Bevölkerung nimmt großen Anteil an den mutmaßlichen Pferdeschändungen in Berthelsdorf und Dürrhennersdorf. Die Polizei rät zur Wachsamkeit.

Von Constanze Junghanß
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Das verletzte Berthelsdorfer Pferd.
Das verletzte Berthelsdorfer Pferd. © SZ/Holger Gutte

Der offenbar gewaltsame Tod einer Stute in Dürrhennersdorf Anfang vergangener Woche und der Übergriff wenige Tage später auf ein Pferde in Berthelsdorf  durch unbekannte Täter beschäftigt die Bevölkerung sehr. Das sagte Anja Leuschner von der Polizeidirektion Görlitz auf SZ-Anfrage. 

Ihren Angaben zufolge ist die Dürrhennersdorfer Stute inzwischen zur Obduktion freigegeben worden. „Ein Untersuchungsergebnis steht allerdings noch aus“, sagt die Polizeisprecherin. Wann genau mit einem Ergebnis zu rechnen ist, steht aktuell nicht fest. 

In beiden Fällen haben Polizeibeamte Spuren gesichert. Das Dürrhennersdorfer Pferd hatte eine offensichtliche Schnittverletzung am Hinterkörper, das Berthelsdorfer Pferd, das den Angriff überlebte, wies nach Polizeiangaben eine etwa 20 Zentimeter große Schnittwunde auf. Die Ermittler prüfen nun einen Zusammenhang beider Fälle. 

Ebenso ruft die Polizei dazu auf, verdächtige Beobachtungen zu melden. „Bisher gab es mindestens einen Hinweis“, sagt Anja Leuschner. Wer Angaben zu möglichen Tätern machen kann, informiert bitte die Kriminalpolizei unter Rufnummer 03581 468–100. Hinweise nimmt auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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