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Pirnaer Betrieb spendet an die Charité

Das Chemiewerk "Schill + Seilacher" übergibt 20.000 Schutzmasken an das Berliner Großkrankenhaus - wie zuvor schon in Pirna, Hamburg und Böblingen.

Von Thomas Möckel
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"Schill + Seilacher"-Geschäftsführer Rüdiger Ackermann (r.), hier bei der Übergabe der Masken an Sachsens Sozialministerin Petra Köpping: Den Mangel etwas lindern.
"Schill + Seilacher"-Geschäftsführer Rüdiger Ackermann (r.), hier bei der Übergabe der Masken an Sachsens Sozialministerin Petra Köpping: Den Mangel etwas lindern. © Daniel Schäfer

Das weltweit tätige Chemieunternehmen "Schill +Seilacher", das unter anderem ein Werk im Pirnaer Ortsteil Neundorf betreibt, hat jetzt 20.000 Schutzmasken an die Berliner Charité übergeben. Die einfachen Masken werden dort in den nicht-medizinischen Bereichen, beispielsweise in der Verwaltung und im Haus- Management eingesetzt und sorgen so dafür, dass die Verwendung der sehr gefragten und raren medizinischen Masken auf den Einsatz in den eigentlichen Patientenstationen konzentriert werden kann. Hier wären die gesponserten Masken laut des Unternehmens auch eher ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen, liege doch der Bedarf an OP-tauglichen Masken nach Klinikangaben bei 300.000 bis 400.000 Stück im Monat, während die jetzt von "Schill + Seilacher" überlassenen einfachen Masken für gut einen Monat reichen.

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