Mit der Aktion Planspiel Kommunalpolitik – Ohne Jugend ist kein Staat zu machen“ soll für junge Leute Kommunalpolitik begreifbar und erlebbar gemacht werden. Denn nur der frühe Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen von Politik auf kommunaler Ebene kann überhöhte Erwartungen und damit unnötiger Verdrossenheit vorbeugen.
Das Planspiel ist eine Methode der politischen Bildung, die der Idee folgt, ein Parlament möglichst real nachzuspielen.
Unter Mithilfe der Friedrich-Ebert-Stiftung, Büro Dresden, haben sich die Mädchen und Jungen der Triebischtalschule intensiv mit der Arbeit des Meißner Stadtrates beschäftigt. Sie trafen sich mit echten Stadträten und nahmen an einer Stadtratssitzung teil.
Probleme und Aufgaben der Stadt wurden aus der Sicht der Jugendlichen mit den Räten diskutiert. Das Planspiel will Antworten geben: Wie funktioniert Politik in unserer Stadt wirklich? Warum gibt es Geld für dieses Projekt und nicht für jenes?
Höhepunkt des Planspiels ist die Sitzung der jungen Stadträte mit dem Bürgermeister.
Erfolgreich wird das Planspiel Kommunalpolitik der Ebert-Stiftung seit 1998 in Sachsen, Berlin, Sachsen-Anhalt und Thüringen durchgeführt.