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Sachsen will härter gegen Nazi-Aufmärsche vorgehen

Nach den Vorfällen in Plauen fordert Innenminister Wöller, dass die Behörden an die Grenzen dessen gehen, was rechtlich möglich ist. 

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Teilnehmer des Marsches der rechtsextremen Partei "Der III. Weg" in Plauen.
Teilnehmer des Marsches der rechtsextremen Partei "Der III. Weg" in Plauen. © dpa/Sebastian Willnow

Sachsen will Neonazi-Aufmärschen nicht tatenlos zusehen und fortan alle juristischen Möglichkeiten dagegen ergreifen. "Wir wollen an die Grenzen dessen gehen, was rechtlich möglich ist", kündigte Innenminister Roland Wöller (CDU) am Dienstag in Dresden an. Dies solle einheitlich in Sachsen geschehen, die Versammlungsbehörden würden mit Beratung und Weiterbildung unterstützt.

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