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Dürfen Fußpfleger arbeiten oder nicht?

Unterschiedliche Bezeichnungen für scheinbar dieselbe Dienstleistung verunsichern Kunden, gerade in Corona-Zeiten. Dabei gibt's einen Unterschied.

Von Elke Schmidt
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Katrin Ritte ist Podologin und betreibt eine Praxis in Neugersdorf.
Katrin Ritte ist Podologin und betreibt eine Praxis in Neugersdorf. © Matthias Weber/photoweber.de

Für die Arbeit von Katrin Ritter aus Bertsdorf-Hörnitz hat sich in der Corona-Krise nicht sehr viel geändert. Die ausgebildete Podologin hat in ihrer Neugersdorfer Praxis schon immer sehr auf Hygiene geachtet. Sie reinigt ihre Geräte zuerst mit Ultraschall und sterilisiert sie danach. Regelmäßig desinfiziert sie sämtliche Flächen und Utensilien bis hin zu den Kugelschreibern. Für Katrin Ritter ist das selbstverständlich. "Das haben wir in der Ausbildung so gelernt", sagt sie. Die Kunden der Fußpflege sind oft ältere Hochrisikopatienten mit ernsten Vorerkrankungen. Da sei penible Hygiene eine Grundvoraussetzung. 

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