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„Potenzieller Bad-Standort ist ungeeignet“

Glashüttes CDU-Vizechef Jörg Paulusch über den geplanten Bürgerentscheid zum Bad und den Umgang mit der AfD.

Von Maik Brückner
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Das Glashütter Stadtbad wurde 2013 beschädigt. Seither wird in Glashütte diskutiert, ob es einen Ersatzbau geben soll.
Das Glashütter Stadtbad wurde 2013 beschädigt. Seither wird in Glashütte diskutiert, ob es einen Ersatzbau geben soll. © Egbert Kamprath

Die CDU hat bei der Glashütter Stadtratswahl zwar die meisten Stimmen geholt. Im Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren büßten die Christdemokraten aber massiv ein. Statt zehn holte der Stadtverband nur noch vier Mandate im 18-köpfigen Stadtrat – so viel wie die AfD, die zum ersten Mal zu Stadtratswahlen in Glashütte antrat. Zu den CDU-Stadträten, die den Einzug ins neue Stadtparlament geschafft haben, gehört Jörg Paulusch. Er holte 286 Stimmen. Der Hirschbacher ist zugleich stellvertretender CDU-Stadtverbandschef. Im Interview mit der SZ sagt er, wie er sich die Verluste erklärt, wie er zu den Stadtbadplänen steht und wie er sich eine Zusammenarbeit mit der AfD vorstellt.

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