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Kontroverse ums Trinkwasser

In Pretzschendorf wurde über den Anschluss ans Trinkwassernetz diskutiert. Die Entscheidung dafür ist nicht einfach.

Von Maik Brückner
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Gut 170 Bürger waren am Freitagabend gekommen, um im Pretzschendorfer Kulturhaus mit Bürgermeister Torsten Schreckenbach und dem Chef des Wasserversorgers Weißeritzgruppe, Frank Kukuczka, zu diskutieren.
Gut 170 Bürger waren am Freitagabend gekommen, um im Pretzschendorfer Kulturhaus mit Bürgermeister Torsten Schreckenbach und dem Chef des Wasserversorgers Weißeritzgruppe, Frank Kukuczka, zu diskutieren. © Frank Baldauf

In diesen Tagen werden einige Hausbesitzer mit Brunnenwasserversorgung schlecht schlafen. Denn sie stehen vor einer schweren Entscheidung: Soll ich mich an das Trinkwassernetz anschließen oder nicht? Im Prinzip wollen es fast alle. Doch der Anschluss ist nicht billig. Besonders teuer ist er in Pretzschendorf, Friedersdorf und Herzogswalde, etwas günstiger in Johnsbach und Dittersdorf. Nachdem der Wasserversorger die betreffenden Grundstückseigentümer schriftlich über die Modalitäten informiert hatte, stellte sich Geschäftsführer Frank Kukuczka jetzt in zwei Veranstaltungen den Fragen der Betroffenen. Dazu eingeladen hatten die Bürgermeister Markus Dreßler (CDU) und Torsten Schreckenbach (BfK). Die SZ war bei der Veranstaltung in Pretzschendorf dabei und beantwortet die wichtigsten Fragen.

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