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Pro-Chemnitz-Mitbegründer bleibt Anwalt

Eine Äußerung des Strafverteidigers Martin Kohlmanns sorgte für Empörung bei Richtern. Die Anwaltskammer sieht jedoch keine Verletzung seiner Berufspflichten. 

Von Karin Schlottmann
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Martin Kohlmann bei einer Demonstration von Pro Chemnitz im vergangenen Jahr vor dem Fußballstadion.
Martin Kohlmann bei einer Demonstration von Pro Chemnitz im vergangenen Jahr vor dem Fußballstadion. © Archivfoto: Paul Sander

Eine umstrittene Äußerung des Chemnitzer Rechtsanwalts Martin Kohlmann im Terrorprozess gegen die Gruppe Freital bleibt ohne Konsequenzen.  Das berufsrechtliche Verfahren der Rechtsanwaltskammer Sachsen gegen ihn sei eingestellt worden, sagte  Kohlmann am Freitag. Eine Verletzung seiner beruflichen Pflichten sei bei der Untersuchung nicht festgestellt worden. Die Rechtsanwaltskammer äußerte sich auf Anfrage der SZ nicht zu dem Fall.  

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