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Problemviertel Gesundbrunnen?

Triste Plattenbauten, viele Arbeitslose: Der Bautzener Stadtteil gilt als Sorgenkind. Eine Analyse zeigt, wie schlimm es wirklich ist.

Von Marleen Hollenbach
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Wer an den Bautzener Stadtteil Gesundbrunnen denkt, dem fallen zuerst die vielen Plattenbauten ein. Schon seit Jahren gilt das Wohnviertel als Sorgenkind. Obwohl sich in den vergangenen Jahren einiges getan hat, gibt es dort soziale Probleme.
Wer an den Bautzener Stadtteil Gesundbrunnen denkt, dem fallen zuerst die vielen Plattenbauten ein. Schon seit Jahren gilt das Wohnviertel als Sorgenkind. Obwohl sich in den vergangenen Jahren einiges getan hat, gibt es dort soziale Probleme. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Den Preis für den beliebtesten Stadtteil wird der Gesundbrunnen wohl so schnell nicht gewinnen. Dabei könnte das Bautzener Wohnviertel eigentlich mit seiner guten Lage punkten. Die Altstadt erreicht man schnell, die Talsperre ist in der Nähe, es gibt sanierte Schulen und zahlreiche Supermärkte. Und dennoch: Trotz der vielen Vorteile denken viele zuerst an die tristen Plattenbauten und an die vielen Arbeitslosen, wenn sie vom Gesundbrunnen hören. Aber wie benachteiligt sind die Bewohner wirklich? Eine aktuelle Analyse der Stadt Bautzen zeigt, wie die Situation ist – und räumt mit Vorurteilen auf.

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