Noch schaut Tom Pauls etwas skeptisch auf den Hof zwischen Albrechtsburg und Dom. In wenigen Wochen soll dort die Bühne für die ersten Burgfestspiele seit fünf Jahren stehen. Und der Platz scheint doch Ehrfurcht einzuflößen. Doch die gibt sich schnell. „Was kann es Schöneres geben, als den Glöckner von Notre Dame auf dem Meißner Burghof zu spielen?“, sagt der Schauspieler. Und außerdem ist es auch ein Heimspiel, ergänzt Peter Kube, der ebenfalls seit mehr als 30 Jahren zum Zwingertrio gehört und die Inszenierung im Juni verantwortet. „Und das Ambiente hier passt zum ‚Glöckner‘ noch viel besser als zum Zwingertrio.“