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Quersaer kritisieren Umfahrungs-Pläne

Das Straßenbauamt favorisiert eine ortsnahe Variante zur Verlegung der B 98 – aber die will im Dorf niemand haben.

Von Manfred Müller
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Sybille Knauthe leitet das Planungsressort der Lasuv-Niederlassung Meißen.
Sybille Knauthe leitet das Planungsressort der Lasuv-Niederlassung Meißen. © Kristin Richter

Lampertswalde. In Schönfeld, Wildenhain und Glaubitz ist man sich einig: Der Schwerlastverkehr, der auf der Bundesstraße 98 durch die Ortschaften brettert, muss raus. Deshalb fanden die Pläne des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (Lasuv), die Ortsdurchfahrten durch Umgehungsstraßen zu ersetzen, hier weitgehende Zustimmung. Im 240-Seelen-Dörfchen Quersa sieht das etwas anders aus. Hier hagelte es am Donnerstagabend bei einer Einwohnerversammlung Kritik. Nicht, dass die Quersaer den Verkehrslärm und die Gefahr beim Überqueren der Straße gutheißen würden. Sie sind einfach nicht glücklich mit der Alternative, die ihnen angeboten wurde.

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