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An der Corona-Front in Radeberg

Im Altenheim Radeberg sind derzeit Bundeswehrsoldaten im Einsatz. Was sie dort zu tun haben und warum der Job so anstrengend ist.

Von Thomas Drendel
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Nur einer ist als Soldat zu erkennen: Oberst Rüdiger Beiser (vorn) erkundigt sich bei den Oberstabsgefreiten Marcus Lambert (hinten li.) und Paul Mallock. Sie sind im Pflegeheim Radeberg eingesetzt.
Nur einer ist als Soldat zu erkennen: Oberst Rüdiger Beiser (vorn) erkundigt sich bei den Oberstabsgefreiten Marcus Lambert (hinten li.) und Paul Mallock. Sie sind im Pflegeheim Radeberg eingesetzt. © Christian Juppe

Radeberg. Wenn nicht gerade Oberst Rüdiger Beiser in Uniform vorbeischauen würde und sich von der ungewöhnlichen Arbeit berichten ließe, nichts sähe am Alten- und Pflegeheim in Radeberg nach Bundeswehr aus. Keine Tarnkleidung, keine schweren Stiefel. Es fallen nur einige junge Männer auf, die mit Wischeimern, Desinfektionsspray und Tüchern hantieren, gerade so, als würden sie den Job noch nicht allzu lange machen. Es sind wohl auch die nagelneuen Pflegerjacken und -hosen oder die kurz geschnittenen Haare, die stutzig machen. 

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