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Das Geheimnis der grünen Kreuze

Sie sind auf mehreren Feldern rund um Radeberg zu finden. Wer hat sie aufgestellt?

Von Thomas Drendel
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Steffen Gröber ist Chef des landwirtschaftlichen Unternehmens „An der Dresdner Heide“ in Großerkmannsdorf. Er ist gegen allzu restriktive Vorgaben für die Landwirtschaft. Mit seinem Unternehmen unterstützt er die bundesweite Kreuz-Aktion.
Steffen Gröber ist Chef des landwirtschaftlichen Unternehmens „An der Dresdner Heide“ in Großerkmannsdorf. Er ist gegen allzu restriktive Vorgaben für die Landwirtschaft. Mit seinem Unternehmen unterstützt er die bundesweite Kreuz-Aktion. © Steffen Unger

Sie stehen auf einem Feld an der Kreuzung Rossendorf, zwischen Seifersdorf und Radeberg, bei Großerkmannsdorf und an der B 6 in Großharthau: grüne Holzkreuze. Sie wirken wie Mahnwachen, wie ein stummer Protest. „Genauso sind sie auch gemeint“, sagt Steffen Gröber, Chef des landwirtschaftlichen Unternehmens „An der Dresdner Heide“ in Großerkmannsdorf. Er und seine Mitarbeiter haben zwei Kreuze aufgestellt. „Wir protestieren gegen das Agrarpaket der Bundesregierung“, sagt er. Aus seiner Sicht wird damit den Landwirten die Arbeit massiv erschwert. „Es wird zunehmend schwerer, konkurrenzfähig zu bleiben. Schon jetzt ist es schwierig, mit den billigen Importen aus anderen Ländern mitzuhalten.“

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