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Radebeuls letzter Männerchor

Einst gab es zehn Männerchöre, übrig geblieben ist nur der „Liederkranz 1844“. Zum Jubiläumskonzert kommen Profis vom Don Kosaken Chor.

Von Nina Schirmer
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Jeden Montag treffen sich die Herren vom Chor zur gemeinsamen Probe im Goldenen Anker in Kötzschenbroda. Wer mitsingen möchte, ist jederzeit willkommen, sagen sie. Denn die Tradition des Männerchores soll noch möglichst lange weitergetragen werden.
Jeden Montag treffen sich die Herren vom Chor zur gemeinsamen Probe im Goldenen Anker in Kötzschenbroda. Wer mitsingen möchte, ist jederzeit willkommen, sagen sie. Denn die Tradition des Männerchores soll noch möglichst lange weitergetragen werden. © Männerchor Radebeuler „Liederkranz 1844“ e.V.

Radebeul. Jeden Montagabend summt und klingt es aus dem großen Saal im Goldenen Anker. Kräftige Männerstimmen dringen durch den Raum, oft mit beschwingten Melodien. Zwei Stunden lang probt der Radebeuler Männerchor „Liederkranz 1844“ jede Woche sein Repertoire. Gerade bereiten sich die Sänger auf eine besondere Veranstaltung vor. Der Chor feiert sein 175-jähriges Bestehen – er ist einer der ältesten Laienchöre Sachsens – und am 19. Oktober wird es ein großes Jubiläumskonzert in der Friedenskirche geben.

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