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Radioaktive Strahlung im Südpark

Untersuchungen haben ergeben, dass der Boden im Bereich des Sportplatzes belastet ist. Wie gefährlich das ist und was getan werden soll.

Von Nora Domschke
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Der neue Südpark entsteht zwischen Kohlenstraße und Bergstraße. Wie sich nun herausstellt, wurde hier offenbar radioaktives Material abgelagert.
Der neue Südpark entsteht zwischen Kohlenstraße und Bergstraße. Wie sich nun herausstellt, wurde hier offenbar radioaktives Material abgelagert. © Sven Ellger

Er soll Dresdens größter kommunaler Park werden - der Südpark oberhalb der Nöthnitzer Straße. Ende November hatte der Bauausschuss den Plänen zugestimmt, auf der gut 30 Hektar großen Fläche eine Freizeitlandschaft zu entwickeln. Bevor dort allerdings Spiel-, Grill- und Sportplätze entstehen, muss erst jede Menge Erdreich verschwinden. Aus gutem Grund: Auf einem ehemaligen TU-Sportplatz südlich der Nöthnitzer Straße wurden erhöhte Werte radioaktiver Strahlung gemessen.

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