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Wer treibt in Bauda sein Unwesen?

Agrarunternehmen scheinen Opfer gezielter Anschläge zu sein. Acht waren es allein seit März. Die Polizei ermittelt.

Von Thomas Riemer
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Friedlich grasen rund 60 Mutterkühe, deren Nachwuchs sowie zwei Deckbullen auf der Weide nahe Bauda. Doch hier wie auch bei der Schweinemast im Ort trügt die Idylle.
Friedlich grasen rund 60 Mutterkühe, deren Nachwuchs sowie zwei Deckbullen auf der Weide nahe Bauda. Doch hier wie auch bei der Schweinemast im Ort trügt die Idylle. © Kristin Richter

Großenhain. Ricarda Schumann schüttelt ungläubig den Kopf. "Das nimmt jetzt Ausmaße an", sagt die Geschäftsführerin der Agrar GmbH Weideland, Tochterunternehmen der Agrargenossenschaft Bauda eG. Der Blick geht auf die Weide, auf der unweit des Großenhainer Ortsteils rund 60 Mutterkühe, ihre Kälber sowie zwei Deckbullen friedlich grasen. Doch eben jener Frieden ist seit ein paar Tagen empfindlich gestört. Wieder einmal hat sich jemand an der Weide zu schaffen gemacht. Seit Oktober 2017 habe es immer wieder Sachbeschädigungen gegeben. Jetzt also wieder. Gleich mehrmals innerhalb weniger Tage. 

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