Von Gabriele Gelbrich
Zum ersten Mal öffnen die Mitarbeiter der Burg Mildenstein die Türen einiger sanierter und in historischem Gewand rekonstruierter Zimmer im Vorderschloss, im Torhaus und im östlichen Wohnhaus für die Öffentlichkeit. „In den neuen Räumen werden die Mitarbeiter zur traditionellen Verkaufsausstellung Schwibbögen, Räuchermännchen, Pyramiden und Baumschmuck aus dem Erzgebirge, Keramik aus der Lausitz, Holzspielzeug, handgemalte Adventskalender und viele andere weihnachtliche Dinge für die Besucher anbieten“, informiert Burg-Mitarbeiterin Sabine Rötzsch.
Während der Ausstellung öffnet an den Wochenenden für alle Bastelfreunde die Wichtelwerkstatt im Herrenhauskeller. Hier können vor allem die Kinder Weihnachtsschmuck für den Gabentisch gestalten. Außerdem gibt es Stollen und für die Großen Glühwein.
Während der Weihnachtsverkaufsausstellung ist der Eintritt ins Museum für alle Besucher kostenfrei. Für die Adventszeit hat das Burgteam am Sonnabend, den 8. Dezember, das Puppentheater Zwickau eingeladen. Ab 15 Uhr spielen die Puppenkünstler für Kinder ab vier Jahre das bekannte musikalische Märchen „Peter und der Wolf.“ Bereits in den vergangenen Jahren war das Puppentheater in Leisnig mit verschiedenen Stücken zu Gast.
„Am Sonnabend, den 8. Dezember, laden wir außerdem alle Interessierten in unsere Sonderausstellung zur Geschichte der Brille ein“, erklärt Sabine Rötzsch. Der Leipziger Sammler und Optikermeister Hans-Joachim Hädicke und der Leisniger Optikermeister Jens Fuhrmann erwarten vor allem Kinder zu einem besonderen Museumstag. Sie wollen den Besucher Spannendes rund um das Kaleidoskop berichten und zeigen. Außerdem können sich Interessierte von den beiden Fachleuten durch die Ausstellung führen lassen. Die Sonderausstellung zur Geschichte der Brille ist noch bis Ende des Jahres im Herrenhaus zu sehen.