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Rathaus will Scheinadressen prüfen

Der Sozialmissbrauch sei inakzeptabel, so der Görlitzer OB. Anlass für die jetzige Prüfung ist offensichtlich die SZ-Berichterstattung.

Von Gabriela Lachnit
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In manchem Görlitzer Haus gibt es mehr Briefkästen als Wohnungen, oft mit polnischen Namen.
In manchem Görlitzer Haus gibt es mehr Briefkästen als Wohnungen, oft mit polnischen Namen. ©  André Schulze

Der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu lässt die Möglichkeiten der Stadt Görlitz prüfen, um gegen Scheinadressen vorgehen zu können. Er sagt dazu: „Es ist inakzeptabel, dass es in unserer Stadt Sozialmissbrauch über Scheinadressen gibt. Dass wir dagegen vorgehen müssen, sind wir allen Menschen, die in Görlitz korrekt angemeldet leben und ihren Beitrag für die Stadt leisten, schuldig.“

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