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Raupe Nimmersatt feierte mit den Zwergen

Kinder, Erzieher, Eltern und Großeltern sowie viele Gäste hatten sich am Freitagnachmittag im kleinen Zirkuszelt der Diakonie auf dem Sportplatz Skäßchen zusammengefunden, um den 25. Geburtstag des Kinderhauses Zwergenland zu feiern.

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Kinder, Erzieher, Eltern und Großeltern sowie viele Gäste hatten sich am Freitagnachmittag im kleinen Zirkuszelt der Diakonie auf dem Sportplatz Skäßchen zusammengefunden, um den 25. Geburtstag des Kinderhauses Zwergenland zu feiern.

Nach der Festrede von Leiterin Silvia Laurisch führten ihre Schützlinge das Stück „Raupe Nimmersatt“ auf, bezogen bei weiteren lustigen Gesängen Besucher und Gratulanten mit ins „rauschende Festgeschehen“ ein.

Seit 17 Jahren neuen Namen

Eine Hüpfburg, Kinderschminken, Reiterrunden sowie Kaffee und Kuchen ließen keine Langeweile aufkommen. Seit Beginn dieses Jahres ist die Einrichtung, in der Trägerschaft des Diakonischen Werkes Riesa-Großenhain. Dessen Geschäftsführer Hans-Georg Müller gratulierte ebenfalls herzlich. Im Oktober 1985 wurde das Haus als Kindergarten eingeweiht. 50 Mädchen und Jungen im Alter von drei bis sechs Jahren waren damals in drei Gruppen aufgeteilt. 1991 wurde aus dem Kindergarten eine Kindertagesstätte, da die Kinderkrippe Skäßchen aufgenommen wurde. Seit 17 Jahren hat sie nun schon den Namen Zwergenland. Als 1994 die Hortkinder der Grundschule Skäßchen mit dazu kamen, war der offizielle Titel Kinderhaus.

Im Jahr 2002 erfolgten Modernisierung und Rekonstruktion der Waschräume und Toiletten sowie ein Fassadenneuanstrich. Neue Sport- und Spielgeräte, Kletterkombination und Spielburg sowie die vor zwei Jahren eingeweihte Taststrecke zieren den Spielplatz der Zwerge.

Willkommene Nachbarn

Von 2006 bis 2007 waren die Kinder und Erzieher des Straucher Kindergartens für ein halbes Jahr gern gesehene Gäste in Skäßchen. Damit sind beide Einrichtungen zusammen gewachsen, obwohl die Straucher nun wieder „zu Hause“ sind. Es werden unter anderem die Kindertagsfeier und Familienwanderungen gemeinsam durchgeführt. So verwunderte es auch nicht, dass die Kollegen vom „Mäusestübchen“ Strauch zu den ersten Gratulanten gehörten.

Jetzt werden Kinder aus 13 Orten der Umgebung in Skäßchen betreut.Henry Müller