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Muss jedes alte Haus gerettet werden?

Denkmalschützer Thomas Göttsberger aus Ostritz sagt "ja", Immobilien-Entwickler Klaus Reepen aus Zittau "nein". Ein SZ-Streitgespräch.

Von Thomas Mielke
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Thomas Göttsberger (links) und Klaus Reepen haben beim Erhalt von Häusern unterschiedliche Meinungen.
Thomas Göttsberger (links) und Klaus Reepen haben beim Erhalt von Häusern unterschiedliche Meinungen. © SZ-Montage

Der eine wird für seine fundamentale Haltung als Denkmalschützer, für den Kauf und den Erhalt historischer Gebäude vor allem in Görlitz, Ostritz und Zittau bewundert - und angefeindet: Thomas Göttsberger, Finanzbeamter, Ostritzer Stadtrat und Mitglied in den Stadtforen Görlitz und Zittau. Der andere wird für seine unkonventionelle Art, leer stehende Gebäude vor allem in Zittau, aber auch anderswo im Landkreis zu vermarkten oder abzureißen und dann die Grundstücke zu entwickeln, bewundert - und angefeindet: Klaus Reepen aus Schlegel, Zittauer Stadtrat und Beamter der Bundespolizei. Die SZ hat beide zum Streitgespräch über den Erhalt historischer Häuser geladen.

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