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Reitwege zwischen Sebnitz und Hinterhermsdorf

Neben dem Radwegekonzept bereitet die Wirtschaftsinitiative Sächsische Schweiz über die OAI auch ein Reitwegekonzept für die gesamte Region vor. Letzteres steht derzeit noch ganz am Anfang der Planungen.

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Von Anja Weber

Neben dem Radwegekonzept bereitet die Wirtschaftsinitiative Sächsische Schweiz über die OAI auch ein Reitwegekonzept für die gesamte Region vor.

Letzteres steht derzeit noch ganz am Anfang der Planungen. Ziel ist, den Freizeitreitern sowie den gewerblichen Reitunternehmen mehr Möglichkeiten zu geben. Auch im Raum Sebnitz - Hinterhermsdorf soll ein Wegenetz für Reiter erschlossen werden. Etwa 6 500 Euro auf zwei Jahre aufgeteilt müsste Sebnitz aufbringen.

Bis die Reiter aber ungehindert ihrem Hobby frönen können, ist auch für den Raum Sebnitz noch eine Menge zu klären. „Derzeit werden die Grundstückseigentümer angeschrieben, deren Flächen in Betracht kommen“, sagt der Sebnitzer Bauamtsleiter Christian Goldbach. Bei den vorliegenden Gedanken handelt es lediglich um ein Grobkonzept. Dieses sieht die Erschließung des Reitwegenetzes von Langburkersdorf bis Hinterhermsdorf vor. Der mögliche Streckenverlauf ist schon konzipiert. Er soll von Langburkersdorf, Rugiswalde über den Gerstenberg bis zum Sebnitzer Western Village führen. Von dort geht es weiter Richtung Nassweg. Das Problem dürfte hier noch die Querung und Streckenführung entlang der Staatsstraße sein.

Dann geht es weiter Richtung Schönbacher Berg, Kläranlage, Querweg, Siedlung bis oberhalb der Hölle, dann weiter Richtung Keilholz. Auch die Hohe Straße soll als Reitweg genutzt werden.

Weiter soll es auf dem Ottendorfer Weg bis zum Waldhaus, dann in Richtung Ottendorfer Steinbruch, Richtermühle, Hintere Saupsdorfer Straße, Meicheweg, Wachberg und vor Hinterhermsdorf Richtung Grenzübergang Mikulasovice verlaufen. Dort dürfte dann erstmal Schluss sein, weil der Überritt wieder besonderer Genehmigungen bedarf.