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Remondis fährt weiter

Eigentlich wollte eine Westfirma den Abfall entsorgen. Warum Müllfahrer in Quersa und Riesa aufatmen können.

Von Jörg Richter
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Frank Edlich ist Kraftfahrer bei Remondis in Quersa. Viele seiner Kollegen hatten sich Sorgen gemacht, wie es weitergeht wenn eine hessische Firma die Müllentsorgung im Altkreis Riesa-Großenhain übernimmt.
Frank Edlich ist Kraftfahrer bei Remondis in Quersa. Viele seiner Kollegen hatten sich Sorgen gemacht, wie es weitergeht wenn eine hessische Firma die Müllentsorgung im Altkreis Riesa-Großenhain übernimmt. © Anne Hübschmann

Radebeul/Großenhain. Sie können sich noch in die Augen schauen. Raimund Otteni, der Geschäftsführer des Zweckverbands Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE), nimmt es Thomas Schiefelbein nicht mehr krumm, dass er ihn bis vors Oberlandesgericht Dresden gezerrt hat. Schiefelbein, seines Zeichens Geschäftsführer der Remondis Elbe-Röder GmbH, blickt ebenfalls zufrieden. Seine Firma wird auch nach dem 31. März den Müll im Altkreis Riesa-Großenhain entsorgen. Das haben beide am Donnerstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt gegeben.

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