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Renn-Enten kämpfen Schnabel an Schnabel

Alle bunt geschmückten und verzierten Plastikvögel haben beim Entenrennen am Sonnabend das Ziel erreicht. Dem konnte auch der extrem niedrige Wasserstand der Gottleuba nichts anhaben. Ab und zu lief zwar einer der Schwimmer auf Grund.

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Von Thomas Möckel

Alle bunt geschmückten und verzierten Plastikvögel haben beim Entenrennen am Sonnabend das Ziel erreicht. Dem konnte auch der extrem niedrige Wasserstand der Gottleuba nichts anhaben. Ab und zu lief zwar einer der Schwimmer auf Grund. Doch fleißige zweibeinige Helfer schubsten sie sofort wieder in die Fahrtrinne zurück.

Für das Rennen wurde das Kunststoff-Federvieh am Pirnaer „aktiv“-Sportzentrum zu Wasser gelassen und am Geibeltbad wieder aus den Wogen gefischt. In mehreren Kategorien waren die unterschiedlich gefärbten Plaste-Renner gegeneinander angetreten.

Bei den „Jungen Sprintern“ hatte der Vogel von Kurt Fritzsche den Schnabel vorn und wurde damit schnellste Ente. Dagegen schob der „Kampfschwimmer“ von Eva Schietzold als letzter seinen Sterz über die Ziellinie und wurde damit lahmster Vogel.

Gleich zwei Preise räumte Maria Heinrich ab: Sie brachte die schönste und zugleich die hässlichste Ente mit. Beim Veteranenrennen, zu dem geflügelte Plastikschwimmer aus vergangenen Jahren antraten, nickte die Ente von Marcel Nike als erste mit dem Köpfchen über die Ziellinie.

Zuletzt sprangen die Vögel der drei Teams, die den Wettkampf präsentierten, in die Fluten. Dabei fuhr die sechs Renn-Enten starke Mannschaft des „aktiv“-Sportzentrums einen Start-Ziel-Sieg ein, dahinter folgten die blauen Sprinter der Sächsischen Zeitung und das Federvieh vom Geibeltbad.