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"Retter müssen mit dem Schlimmsten rechnen"

Der Unfall auf der B 101 bei Frauenhain ging auch an den Rettungskräften nicht spurlos vorbei. Notfallseelsorger kamen zum Einsatz.

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Daniela Jander-Vanselow vom Notfallseelsorge-Team zieht ihre Weste an, wenn sie gerufen wird.
Daniela Jander-Vanselow vom Notfallseelsorge-Team zieht ihre Weste an, wenn sie gerufen wird. © privat

Meißen.  Die Bilder von den vier Schwerverletzten und dem 18-Jährigen, der am Wochenende bei dem Unfall auf der B 101 im Waldstück Pfeifholz ums Leben kam, haben sich bei manchen Feuerwehrleuten, die zu Hilfe eilten, eingebrannt. Sie mussten von Notfallseelsorgern betreut werden. Im Landkreis Meißen wird das Kriseninterventionsteam von der Diakonie Riesa-Großenhain und dem DRK Radebeul geleitet. Die SZ sprach mit der Großenhainer Notfallseelsorgerin Daniela Jander-Vanselow.

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