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"Revolution Chemnitz": Ankläger fordern lange Haft

Die mutmaßlichen Rechtsterroristen planten einen bewaffneten Umsturz in Berlin. Sehr weit kam die Gruppe nicht. Trotzdem drohen jetzt Haftstrafen.

Von Karin Schlottmann
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Justizbeamte stehen im Eingangsbereich des Prozessgebäude des Oberlandesgerichts Dresden. Dort wird gegen die "Revolution Chemnitz" verhandelt.
Justizbeamte stehen im Eingangsbereich des Prozessgebäude des Oberlandesgerichts Dresden. Dort wird gegen die "Revolution Chemnitz" verhandelt. ©  Archiv/Sebastian Kahnert/dpa

Im Prozess gegen die rechtsextreme Gruppe "Revolution Chemnitz" hat die Bundesanwaltschaft gegen die acht Angeklagten Freiheitsstrafen zwischen drei und fünfeinhalb Jahren beantragt. Die Männer haben sich nach Überzeugung der Ankläger wegen Bildung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung strafbar gemacht. Fünf von ihnen sollen auch wegen schweren Landfriedensbruchs ins Gefängnis.

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