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Richter schickt Tierquäler ins Gefängnis

Zwei Frauen aus Reichenbach ließen einen kleinen Husky verhungern. Von Reue war vor Gericht nichts zu merken.

Von Jens-Rüdiger Schubert & Gabriela Lachnit
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Wer könnte so ein süßes Fellknäuel unversorgt lassen und seinen Tod billigend in Kauf nehmen? In Reichenbach halfen einem kleinen Husky auch die treublickenden Augen nichts. Seine Frauchen blieben gefühllos.
Wer könnte so ein süßes Fellknäuel unversorgt lassen und seinen Tod billigend in Kauf nehmen? In Reichenbach halfen einem kleinen Husky auch die treublickenden Augen nichts. Seine Frauchen blieben gefühllos. © SZ-Archiv

Herzlos und gleichgültig, das sind nur einige Bezeichnungen, mit denen das Reichenbacher Mutter-Tochter-Gespann beschrieben werden kann, das sich jetzt wegen vorsätzlicher Tierquälerei und vorsätzlicher Tiertötung vor dem Görlitzer Straf- und Jugendgericht zu verantworten hatte. Der Anklage nach waren die beiden Frauen aus Reichenbach dafür verantwortlich, dass ein einjähriger Huskyrüde qualvoll zu Tode kam.

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