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Was macht das Rotkraut im Brot?

Jahr für Jahr gibt es weniger Bäcker im Kreis Meißen. Aber die Verbliebenen lassen sich was einfallen.

Von Christoph Scharf
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Man sieht es, man riecht es, und man schmeckt es: Qualitätsprüfer Michael Isensee vom Deutschen Brotinstitut zeigt das mit Rotkraut gebackene Brot aus Riesa - eins von Dutzenden geprüften Broten aus dem Landkreis.
Man sieht es, man riecht es, und man schmeckt es: Qualitätsprüfer Michael Isensee vom Deutschen Brotinstitut zeigt das mit Rotkraut gebackene Brot aus Riesa - eins von Dutzenden geprüften Broten aus dem Landkreis. © Sebastian Schultz

Riesa. Dieser Geruch! "Der Rotkraut-Duft ist sehr deutlich zu riechen", sagt Michael Isensee, der gerade noch seine Nase in das frisch geschnittene halbe Brot gedrückt hat. "Ich sage immer, solche Zutaten muss man auch sensorisch wahrnehmen können." Von originellen Dingen, die man zwar auf der Zutatenliste findet, aber weder riechen noch schmecken kann, hält der Brotprüfer nichts.

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