Riesa. Die Tränen kann Thurid Fahrendorff nicht unterdrücken. Sie kommen immer wieder. Die 53-Jährige wischt sie schnell weg und sagt kurz: "Alles gut. Es ist nur schade." Vor 30 Jahren hatte sie das Möbelhaus zusammen mit ihrer Mutter Heidi aufgebaut. Zuerst richteten sie eine Verkaufshalle im Riesaer Hafen ein, später in der Speicherstraße. 1997 zogen sie in die ehemalige Konsum-Großbäckerei an der Strehlaer Straße und bauten sie zur "Möbelwelt Fahrendorff" aus.
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