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Rohrwerke verdoppeln Mitarbeiter-Zahl

Das Bautzener Unternehmen DRS ist auf Wachstumskurs – und braucht dafür Platz. Als der Chef vom Aus der benachbarten Firma hörte, ergriff er seine Chance.

Von Marleen Hollenbach
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Andreas Seibel, Chef der DRS-Rohrwerke hat Grund zur Freude. Seit Juli gehört das Firmengebäude der ehemaligen Neuen WMS-Flocktechnik im Salzenforster Gewerbegebiet zu ihm. Die neue Produktionshalle nutzt der Chef nun als Lager.
Andreas Seibel, Chef der DRS-Rohrwerke hat Grund zur Freude. Seit Juli gehört das Firmengebäude der ehemaligen Neuen WMS-Flocktechnik im Salzenforster Gewerbegebiet zu ihm. Die neue Produktionshalle nutzt der Chef nun als Lager. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Um alle Aufgaben gut zu schaffen, müsste sich Andreas Seibel eigentlich klonen. Am besten gleich mehrfach. Der Chef der DRS-Rohrwerke überwacht die Produktion, er koordiniert die Bauarbeiten – und zwischendurch stehen auch noch zahlreiche Bewerbungsgespräche an. Nun könnte man meinen, der Stress sorge bei dem Chef für schlechte Laune. Doch das Gegenteil ist der Fall. Wer sich mit Andreas Seibel darüber unterhält, wie sich seine Firma im Bautzener Gewerbegebiet Salzenforst gerade entwickelt, der sieht einen Mann, der gar nicht mehr mit dem Lächeln aufhören kann. Der Dinge sagt wie: „Es ist Wahnsinn, was hier gerade passiert.“, oder: „Das ist schon ein echter Glücksfall.“

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