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Roscher-Gelände füllt sich wieder

Ein halbes Jahr nach dem Großbrand in Görlitz ist die Firma Robak zurückgekehrt. Sie ist beliebt bei Siemens – und bei Bastlern.

Von Ingo Kramer
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Inhaber Roland Schulze (r.) und sein Mitarbeiter Torsten Herrmann sind mit ihrer Firma Robak an die Reichenbacher Straße zurückgekehrt.
Inhaber Roland Schulze (r.) und sein Mitarbeiter Torsten Herrmann sind mit ihrer Firma Robak an die Reichenbacher Straße zurückgekehrt. © Nikolai Schmidt

Roland Schulze hat gut lachen: Sein Verkaufsraum ist fertig, die neue Technik installiert, Kugellager in unterschiedlichen Größen stehen auf dem neuen Verkaufstresen. „Nur Wasser und Toilette haben wir noch nicht, ansonsten ist alles da“, sagt der Chef der Firma Robak. Sie handelt mit Kugellagern, Keilriemen, Rollenketten, Simmerringen und ähnlichem – und war beim Roscher-Großbrand am 25. Februar buchstäblich abgesoffen. „Gebrannt hat es bei uns nicht, aber das Löschwasser hat die meisten Räume erreicht“, sagt Schulze und zeigt auf die Decke im Lager, an der noch immer die Farbe abblättert.

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