Bunkeranlagen wurden in der DDR Anfang der 1960er Jahre gebaut. Grundlage war die erste Regelung des zivilen Luftschutzes vom 11. Februar 1958. Danach gliederte sich dieser in öffentlichen Luftschutz (auch als Betriebsluftschutz bezeichnet) und Selbstschutz. Dazu wurden verschiedene Spezialformationen aufgestellt, wozu auch die Bunkeranlagen gehörten.
In Görlitz gab es eine Beobachtungsstelle auf der Landeskrone und Bunker auf mehreren Plätzen (neben dem Demianiplatz zum Beispiel auf Sattig- und Wilhelmsplatz).
Gegen 1970 wurde die Luftschutz-Konzeption aufgegeben und die Zivilverteidigung eingeführt. Görlitzer Bunker blieben Lager oder standen leer.
Noch offen ist zurzeit die endgültige Sanierung des Busbahnhofes. Sollte die Finanzierung zu klären sein, könnte der vorgesehene Umbau noch 2010 erfolgen. Sonst wird er auf die Zeit nach der Landesausstellung im Jahre 2012 verschoben. Reisebusse werden ab 2011 an einem anderen Ort in der Stadt parken, voraussichtlich im alten Waggonbau.
Erhalten bleiben soll die Zufahrt vor dem Theater-eingang. Vor dem Kaisertrutz soll eine Linksabbiegerspur vom Grünen Graben zum Obermarkt eingerichtet werden, Fußgänger kommen dann auch leichter über die Straße.