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Rührige Kreischaer

Engagement. In Kreischa soll auch dieses Jahr das Wanderwegenetz gepflegt und ausgebaut werden.

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Von Peter Hilbert

Der Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa hat sich dieses Jahr viel vorgenommen. Bei der Mitgliederversammlung am 11. März, 19 Uhr, soll in der Veranstaltungsscheune des „Hentzschel-Hofes“ Gombsen unter anderem das neue Arbeitsprogramm diskutiert und beschlossen werden. Das teilt Vorsitzender Günther Schmidt mit. So will sich der Verein weiter für die Verschönerung Kreischas einsetzen. Ein Punkt dabei ist die Gestaltung und Pflege von Anlagen.

Am Robert-Schumann-Weg in den Lungkwitzer Anlagen sollen zwei bis drei Bänke aufgestellt und die Instandsetzung der Mauer am Strohtempel begonnen werden. Hand angelegt werden soll auch an der Mauer am Carlowitzstein am historischen Weg „Gang um die Welt“ und an Haußmanns Ruhestätte auf dem Kreischaer Friedhof.

An den beiden Wegen plant der Verein in Zusammenarbeit mit der Gemeinde einen Frühjahrsputz am 23. April und einen Herbstputz am 15. Oktober.

Auf dem Plan stehen aber noch eine ganze Reihe weiterer Aktivitäten. Aller drei bis vier Wochen will der Verein einen Heimatvortrag zum Thema „Kreischa stellt sich vor“ für Patienten und Gäste der Bavaria-Klinik durchführen. Vorbereitet wird das Kreischaer Straßenfest, das am 16. Juli stattfinden soll. Außerdem wollen die Vereinsmitglieder aktiv beim Ausbau des 96 Kilometer langen Kur- und Wanderwegenetzes mitarbeiten. Dafür sind auch Arbeitseinsätze vorgesehen. Im Entwurf des Arbeitsplans stehen zudem der 4. Kreischaer Wandertag am 17. September und mehrere geführte Spaziergänge.