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Runter mit dem Hakenkreuz!

Eine neue Ausstellung zeigt eine spektakuläre Aktion von Dresdner Kunststudenten im Jahre 1933. Und was danach passierte.

Von Birgit Grimm
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Wie hier zur Eröffnung der Reichstheaterwoche im Mai 1934 war auch 1933 anlässlich der NS-„Machtergreifung“ in Sachsen eifrig geflaggt worden. An Dresdens Kunstgewerbeschule hatten der Direktor und Studierende versucht, das zu verhindern.
Wie hier zur Eröffnung der Reichstheaterwoche im Mai 1934 war auch 1933 anlässlich der NS-„Machtergreifung“ in Sachsen eifrig geflaggt worden. An Dresdens Kunstgewerbeschule hatten der Direktor und Studierende versucht, das zu verhindern. © ullstein bild

Von den Namen auf der Treppe sind nur wenige leserlich. Die meisten sind Unterschriften von Männern und Frauen, die in den 1930er-Jahren an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste unterrichteten und studierten. Die durch die Signaturen sehr persönlich wirkende Namensliste führt direkt in den Senatssaal, wo Studierende sich künstlerisch mit der Vergangenheit ihrer Hochschule auseinandersetzen. 

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