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Sachsen gibt Gebeine an Australien zurück

Die menschlichen Überreste aus dem Völkerkundemuseum Dresden sollen an einem Gedenkort die Geschichte der Opfer erzählen.

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Das Museum für Völkerkunde in Dresden beherbergt ethnographische sowie anthropologische Sammlungen aus allen Erdteilen. Die Ausstellungsflächen befinden sich im Japanischen Palais.
Das Museum für Völkerkunde in Dresden beherbergt ethnographische sowie anthropologische Sammlungen aus allen Erdteilen. Die Ausstellungsflächen befinden sich im Japanischen Palais. © imago images / Torsten Becker (Archiv)

Dresden/Berlin. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie wurden am Montag in der australischen Botschaft in Berlin menschliche Gebeine von 37 australischen Ureinwohnern zurückgegeben. Sie stammen aus Grabplünderungen sowie von Opfern gewaltsamer Auseinandersetzungen und gelangten zwischen 1880 und 1902 als Kauf und als Schenkung an das Königlich Zoologische und Anthropologisch-Ethnographische Museum, Vorgänger des 1945 gegründeten Museums für Völkerkunde Dresden.

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