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Sachsen kämpft gegen Corona-Spekulanten

Nur fünf Prozent der Offerten für Viren-Schutzkleidung sind aufrichtig. Der Rest versucht, aus der Corona-Krise Profit zu ziehen.

Von Ulrich Wolf
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Atemschutzmasken sind zur Bückware geworden. Das ruft auch Wucherer und Betrüger auf den Plan. Im sächsischen Sozialministerium ist nur jedes 20. Angebot seriös.
Atemschutzmasken sind zur Bückware geworden. Das ruft auch Wucherer und Betrüger auf den Plan. Im sächsischen Sozialministerium ist nur jedes 20. Angebot seriös. © Friso Gentsch/dpa (Symbolbild)

Dresden. Das sächsische Sozialministerium steht bei der Beschaffung und Verteilung von persönlicher Schutzausrüstung in der Corona-Krise vor einem ungeahnten Problem. „Leider versuchen Glücksritter mit falschen Angeboten und der Hoffnung auf Vorkasse, schnelles Geld auf dem Rücken des Steuerzahlers zu verdienen“, teilt Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) auf Anfrage mit. Sie sei froh, „dass unser eigens dafür gebildetes Team so gewissenhaft arbeitet, dass wir diesen Glücksrittern nicht in die Falle gehen.“

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