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Sachsens teures Ex-Personal

Die Regierung leistet sich viele Staatssekretäre. Die kosten auch dann viel Geld, wenn sie nicht mehr arbeiten. Nun gab es die erste Rechnung.

Von Gunnar Saft
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Wenn ein Staatssekretär vorzeitig in den Ruhestand geht, wird er bis zur Pensionierung vom Freistaat bezahlt. In der Summe kostet das den Freistaat viel Geld.
Wenn ein Staatssekretär vorzeitig in den Ruhestand geht, wird er bis zur Pensionierung vom Freistaat bezahlt. In der Summe kostet das den Freistaat viel Geld. © Pixabay

Dresden. Es sind brisante und unangenehme Zahlen, die Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU) in dieser Woche veröffentlichen musste: In seinen Antworten auf eine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion räumte der Kassenwart der amtierenden Koalitionsregierung aus CDU, Grünen und SPD erstmals ein, dass sich die jährlichen Ausgaben für frühere Staatssekretäre, die mittlerweile in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden sind, in Richtung der Eine-Million-Euro-Grenze bewegen.

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