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Sachsens Adel hält Hof in Rammenau

Die Leinentage an diesem Wochenende erinnern an eine Hochzeit der Superlative.

Von Ingolf Reinsch
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Unter dem Motto „August und die Hochzeit der Superlative“ bietet der Hofdamencircle Dresden am Sonnabend in Rammenau eine unterhaltsame Reise ins Jahr 1719. Damit trat das Ensemble bereits bei der Saisoneröffnung der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärt
Unter dem Motto „August und die Hochzeit der Superlative“ bietet der Hofdamencircle Dresden am Sonnabend in Rammenau eine unterhaltsame Reise ins Jahr 1719. Damit trat das Ensemble bereits bei der Saisoneröffnung der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärt © Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen

Rammenau. August der Starke ließ sich nicht lumpen und feierte im Spätsommer 1719 mit Europas Hochadel vier Wochen lang die Hochzeit seines einzigen ehelichen Sohnes Friedrich August II. mit der österreichischen Kaisertochter Maria Josepha. Fünf Millionen Taler kosteten die Feierlichkeiten. Dieser Betrag hätte gut und gern gereicht, eine Vielzahl von Herrenhäusern in der Größe und Ausstattung des Rammenauer Barockschlosses zu errichten.

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