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Autozulieferer brauchen Hilfe, aber keine Kaufprämie

Das Netzwerk AMZ hat seine Mitglieder zur Lage in Corona-Zeiten befragt. Die sieht schwierig aus, doch das Virus ist nur ein Grund.

Von Nora Miethke
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Seitenteile für den neuen ID.3 werden im Presswerk von Volkswagen Sachsen in Zwickau produziert. Der Autobauer baut sein Presswerk am Standort Zwickau derzeit erheblich aus.
Seitenteile für den neuen ID.3 werden im Presswerk von Volkswagen Sachsen in Zwickau produziert. Der Autobauer baut sein Presswerk am Standort Zwickau derzeit erheblich aus. © Hendrik Schmidt/dpa

Sachsens Automobilzulieferer trifft es besonders hart. Sie stehen gleich vor zwei Herausforderungen – die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie bewältigen und den Strukturwandel hin zur Elektromobilität zu meistern. Im April war der Fahrzeugabsatz um minus 60 Prozent eingebrochen. Das schafft Probleme für alle, wie die aktuelle Umfrage des sächsischen Automobilzuliefernetzwerks AMZ unter seinen 160 Mitgliedern zeigt. 109 der befragten Firmen antworteten.

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