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Sachsens Chefinnen wollen Vorbild sein

Mehr als 40 Frauen trafen sich jetzt in Kamenz. Sie wollen anderen Mut machen.

Von Ina Förster
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Zum Novemberfrühstück der Wirtschaftsfrauen Sachsens kamen über 40 Frauen nach Kamenz. Vernetzung und Impulsvorträge standen im Fokus.
Zum Novemberfrühstück der Wirtschaftsfrauen Sachsens kamen über 40 Frauen nach Kamenz. Vernetzung und Impulsvorträge standen im Fokus. © 2017 [email protected]

Zwei lange Tafeln, ein gut gefülltes Frühstücks-Buffet. Und über 40 Frauen im Raum. Wer meint, dass es hier wie im Hühnerstall zugeht, der irrt jedoch. Die Damen sind gekommen, um zuzuhören. Was die anderen zu sagen haben. Und mit welchen Neuigkeiten der Verein „Wirtschaftsfrauen Sachsen“ aufzuwarten hat. Für Kamenzer Verhältnisse sind 40 Frauen, die sich hier zu durchaus ökonomischen und wichtigen Themen austauschen, eine Traumquote. Es ist das zweite Wirtschaftsfrühstück in der Lessingstadt. Dass es hier in er Villa Weiße überhaupt stattfindet, ist auch ein Stück weit Fotografin Henriette Braun zuzuschreiben. Sie ist seit Jahren selbstständig, führt ihr eigenes Studio in Kamenz. Und das mit Erfolg. Vernetzung von Frauen gehört für sie von Anfang an dazu. Als Mitglied im Verein hat sie nicht nur vor Monaten das erste Frühstück initiiert, sondern auch mächtig die Werbetrommel für die Zweitauflage gerührt.

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