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„Ein halber Meter entschied über Leben und Tod“

Für Robert Leistner änderte sich nach einem 20 Meter tiefen Sturz im Elbsandstein vieles. Jetzt sucht der Dresdner neue Nervenkitzel.

Von Jochen Mayer
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Robert Leistner klettert die schwierigsten Routen im Elbsandstein wie am Mühlenstein. Beim Bergsichten-Festival erzählt er davon.
Robert Leistner klettert die schwierigsten Routen im Elbsandstein wie am Mühlenstein. Beim Bergsichten-Festival erzählt er davon. © Thomas Ermer

Etwas Wahnsinn ist dabei, wenn sich Extremkletterer an schwierigste Routen wagen. Robert Leistner war sich des Wahns und Sinns bewusst, als er eine der schwersten Routen in der Sächsischen Schweiz kletterte, eine Schwierigkeit XIIa. Warum der 37-Jährige die „Vertreibung der letzten Idealisten“ am Nonnengärtner so nannte, warum der Ex-Chemnitzer nun in Dresden die Boulderhalle Mandala betreibt und seinen Auftritt bei den Bergsichten am 17. November, 12.45 Uhr, im Luis-Trenker-Saal der TU Dresden „Wahn-Sinn“ nennt, erzählt der Physiotherapeut im Interview mit der Sächsischen Zeitung.

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