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Einsätze der Bergwacht: Wie es den Rettern geht

Was Bergwächter bei ihren Einsätzen in der Sächsischen Schweiz erleben, geht ihnen nahe. Für die Zukunft gibt es ein Problem.

Von Jochen Mayer
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Christoph Weber ist ehrenamtlich als Bergretter unterwegs. Mancher Einsatz geht ihm besonders ans Gemüt.
Christoph Weber ist ehrenamtlich als Bergretter unterwegs. Mancher Einsatz geht ihm besonders ans Gemüt. © Thomas Kretschel

Wer Klettern geht, lebt immer mit einem gewissen Risiko. Doch Nervenkitzel und Naturgenuss, Selbstbestätigung und Grenzerfahrungen wiegen die Gefahren des Natursports wieder auf. Und falls etwas in den Felsen passiert, gibt es ein Sicherungsnetz. Wer im Elbsandstein in Not gerät, kann auf die Bergwacht zählen. Die ist immer bereit: wochentags als Alarmgruppe, die bei Notrufen sofort zusammenkommt. Und an Wochenenden sind während der Klettersaison die Bergwachthütten in Rathen und Bielatal mit mindestens vier Rettern besetzt. Bemerkenswert: Sie sind alle ehrenamtlich unterwegs.

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