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Sagenhafte Burgen in Rabenau

Das Stuhlbaumuseum ehrt den Grafiker Armin Münch mit einer großen Ausstellung. Und sorgt sich um die Zukunft.

Von Thomas Morgenroth
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Museumsleiterin Daniela Simon mit hölzernen Burgen von Armin Münch, links Rabenau, rechts Frauenstein.
Museumsleiterin Daniela Simon mit hölzernen Burgen von Armin Münch, links Rabenau, rechts Frauenstein. © Thomas Morgenroth

Auf dem Werksgelände der Polstermöbelindustrie in Rabenau sollen nachts ein weißes Fräulein mit weithin leuchtendem Licht und eine schwarze Henne mit feurigen Augen ihr Unwesen treiben. Der Sage nach spuken sie auf dem Felsvorsprung, wo einst die Burg stand und Ferdinand Reuter ab 1869 seine Stuhlfabrik bauen ließ. Es geht um einen Fluch, von dem das Mädchen erlöst werden möchte, und einen Schatz, den das teuflische Federvieh aus der Erde zu scharren hofft.

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