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Sanierungspläne für verborgenen Elbtunnel

Mehrere Abwasserröhren queren den Flussgrund. Die größte davon wird auf besondere Weise instandgesetzt.

Von Peter Hilbert
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Inspektion unter der Elbe: Der Abwasserdüker aus Beton und Stahl hat einen Durchmesser von zwei Metern und stammt aus dem Jahr 1907.
Inspektion unter der Elbe: Der Abwasserdüker aus Beton und Stahl hat einen Durchmesser von zwei Metern und stammt aus dem Jahr 1907. © Steffen Füssel

Die Stadtentwässerung will dieses Jahr kräftig investieren, damit das Kanalnetz für die steigenden Anforderungen gewappnet ist. Immerhin wächst nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Industrie. 70 Prozent des Abwassers fallen auf der Altstädter Seite an, wo auch die größten Kanäle liegen. Das Klärwerk liegt hingegen auf der anderen Elbseite. Deshalb sind Rohrtunnel nötig, die in der Fachsprache Düker genannt werden. Das kommt aus dem Holländischen und heißt Taucher.

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