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Saubere Wäsche aus dem Nieskyer Süden

Die Diakonie St. Martin nimmt ihren neuen Standort in Betrieb. Das bringt für die Mitarbeiter Veränderungen mit sich.

Von Frank-Uwe Michel
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Michaela Malletschek (links) und Marlen Kasper leiten die Wäscherei der Diakonie St. Martin. Bis zur Inbetriebnahme des Objektes am 11. November ist aber noch jede Menge zu tun.
Michaela Malletschek (links) und Marlen Kasper leiten die Wäscherei der Diakonie St. Martin. Bis zur Inbetriebnahme des Objektes am 11. November ist aber noch jede Menge zu tun. © André Schulze

Wenn die knapp 40 Menschen mit Handicap, die drei Gruppenleiter und das zwölfköpfige Produktionspersonal am 11. November ihre Wäscherei im Gewerbegebiet betreten, dann wird das für sie ein Stück Neuland sein. Zwar waren die meisten schon hier, als der Rohbau fertig wurde. Und dann noch einmal, als verschiedene Maschinen Einzug hielten. Trotzdem beginnt dann für sie ein neuer Lebensabschnitt. Denn ab diesem Tag sind sie nicht mehr an ihrem angestammten Platz in der Behindertenwerkstatt Bahnhofstraße, sondern sollen die Zwei-Millionen-Investition der Diakonie St. Martin im Nieskyer Süden mit Leben erfüllen. „Viele freuen sich auf diesen Umzug, andere sind noch ein bisschen unsicher, weil damit ja auch einige Veränderungen verbunden sind“, erzählt Michaela Malletschek, die zusammen mit Marlen Kasper die Wäschereileitung bildet. Nicht nur das Gebäude ist ein anderes, auch die Arbeitsplatzanordnung musste den Gegebenheiten in dem Objekt und der neuen Technik angepasst werden. „Die Eingewöhnung wird sicherlich noch eine Weile dauern. Wir denken aber, dass das bis zum Jahresende erledigt ist.“

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