Auf dem Schellehof in Struppen beginnt bald die siebente Saison der solidarischen Landwirtschaft. Los geht es am 1. April. Für die derzeit rund 180 Mitglieder des Projekts gibt es dann ein Jahr lang wöchentlich frisches Gemüse, Getreide oder Mehl, Brot und Brötchen, Eier und auch Obst. Gemeinsam mit dem Hofteam wird entschieden, was angebaut wird. Die Ernte, die in Struppen eingefahren wird, wird dann auf die Mitglieder verteilt. Sie können sich ihren Anteil an verschiedenen Stationen abholen, darunter in Struppen, Pirna und Dresden. Im Gegenzug zahlen die Mitglieder monatlich einen Betrag. Wie hoch dieser ausfällt, ist abhängig von einem Richtwert, der am Jahresanfang festgelegt wird, und auch den finanziellen Möglichkeiten des Einzelnen.
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