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Schlesische Frauen vorgestellt

Die Kulturreferentin für Schlesien erzählt von Damen mit Durchsetzungsvermögen.

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Neben ihrer Rolle als Mutter, Hausherrin und Gastgeberin wirkten viele adlige Damen mit Intelligenz und Durchsetzungsvermögen in Gesellschaft und Politik mit. Die Spuren ihres Wirkens in Schlesien sind in den letzten Jahren wiederentdeckt worden und werden von lokalen und deutsch-polnischen Initiativen als kulturelles Erbe gepflegt. Die Kulturreferentin für Schlesien, Annemarie Franke, berichtet heute, 15 Uhr, über Friederike von Reden, Marianne von Oranien, Johanna von Schaffgotsch, Daisy von Pless, Eva von Tiele-Winckler und Freya von Moltke. Die Veranstaltung findet in der Reihe „Kaffee & Kultur – natürlich schlesisch“ im Schlesischen Museum statt. Bereits zuvor, 12.12 Uhr, bittet Kai Wenzel zur ersten „Kunstpause“ in die Sonderausstellung „Ritter, Junker, Edelleute. Der Adel der Oberlausitz in Mittelalter und Früher Neuzeit“ im Schönhof auf der Brüderstraße. Hier stellt er das um 1360 entstandene Tafelbild der Thronenden Madonna vor. Den Einführungsvortrag in das Kolleg „Der Adel Schlesiens und der Oberlausitz“ hält Markus Bauer, Direktor des Schlesischen Museums, morgen, 16 Uhr, ebenfalls im Schönhof. (SZ)

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