Von Jenny Thümmler
In diesem Jahr wird mit dem geplanten barrierefreien Zugang ins Ebersbacher Wasserschloss nicht mehr viel passieren. Der Gemeinderat hat jetzt nur einen Teil der Planungen in Auftrag gegeben – bis zu dem Punkt, wo samt Brand- und Denkmalschutz sicher ist, wie teuer die Baumaßnahmen nun werden. Etwa 2 400 Euro gibt Schöpstal dafür aus, der Auftrag geht ans Ingenieurbüro Babick aus Girbigsdorf. Die Abstimmung ging mit sieben Ja-, fünf Nein-Stimmen und einer Enthaltung ungewöhnlich knapp aus. Einige Gemeinderäte waren der Meinung, dass man das abgegebene Angebot des Büros nicht nach Gutdünken einkürzen könne. Es geht jetzt um etwa ein Fünftel des eigentlichen Preises für die komplette Planung. Entsprechend kleiner ist der Umfang.
Die Gemeindeverwaltung muss eine konkrete Planung und Bauvorlage vorweisen, bevor Fördermittel beantragt werden können. Derzeit geht sie von 85 Prozent Förderung für den Einbau eines Fahrstuhls aus. Bis der Fördermittelbescheid da ist, werden noch einige Monate vergehen, da jetzt ja erst einmal die Planung fertig werden muss. Es wird mit Gesamtkosten von 138 000 Euro gerechnet.