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Was passiert mit dem Reisig?

Der Wanderparkplatz ist zum Lagerplatz geworden. Der Forstbezirk äußert sich zu Fragen der Schlottwitzer.

Von Maik Brückner
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Jürgen Morgenstern ärgert sich über vom Forst liegen gelassenen Reisig an Wanderparkplatz in Schlottwitz.
Jürgen Morgenstern ärgert sich über vom Forst liegen gelassenen Reisig an Wanderparkplatz in Schlottwitz. © Karl-Ludwig Oberthuer

Sehr ansehnlich sieht der Wanderparkplatz in Schlottwitz derzeit nicht gerade aus. Nach einer Holzernte liegen dort mehrere Reisighaufen herum. Jürgen Morgenstern, der ganz in der Nähe wohnt, findet das nicht schön. Das sei kein Aushängeschild für Schlottwitz und die Stadt Glashütte, findet er. Nachdem die Sächsische Zeitung über das Problem berichtet hat, meldete sich der für das Waldstück zuständige Forstbezirk zu Wort. Und das ist nicht der Bärenfelser, der sich um den Staatswald in der Weißeritzregion kümmert, sondern der Forstbezirk Neustadt/Sachsen. Denn das besagte Waldgrundstück gehört nicht zur Gemarkung Schlottwitz, sondern zu Glashüttes Nachbarstadt Liebstadt. Und dort ist der Forstbezirk Neustadt/Sachsen zuständig. Der erklärt, wie es zu den Reisighaufen gekommen ist und was mit dem Wald daneben geschehen soll. 

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