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Dipps will mit Steuer Einwohner gewinnen

Die Stadt treibt die Zweitwohnungssteuer ein, damit sich mehr Leute ummelden. So will sie die 15.000er-Marke knacken. Dann gibt es mehr Geld vom Land.

Von Egbert Kamprath
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In Schmiedeberg gibt es eine ganze Menge Wochenendgrundstücke. Die Stadt Dipps prüft jetzt, ob sie dafür Zweitwohnungssteuer kassieren kann.
In Schmiedeberg gibt es eine ganze Menge Wochenendgrundstücke. Die Stadt Dipps prüft jetzt, ob sie dafür Zweitwohnungssteuer kassieren kann. © Egbert Kamprath

Da staunte mancher Datschenbesitzer in Schmiedeberg nicht schlecht: In einem Brief von der Dippoldiswalder Stadtverwaltung bekam er erklärt, dass Besitzer einer Datsche, eines Wochenendhauses oder einer einfachen Laube, wenn diese nicht den Regelungen des Bundeskleingartengesetz unterliegen, Zweitwohnungssteuer zahlen muss. Konkret betrifft das viele Grundstücke am Bauverein und dem Brandweg. Nach dem Grundsatz gleiches Recht für alle setzt die Kommune damit Bestimmungen durch, die in den übrigen Ortsteilen schon lange gelten.

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