Zu Antoni Jurczyk kommen sie alle: die Armen, die Reichen und die Rentner. „Aber die Reichen sind die Einzigen, die nach Rabatt fragen“, sagt der in Polen geborene Mann, der seit 2004 mit seinem Schneiderei-Service in Görlitz ansässig ist. Erst war er am Demianiplatz, dann in der Hospitalstraße, seit etwa anderthalb Jahren ist er in der Salomonstraße 3 zu finden. Acht Nähmaschinen hat er in seinem Laden verteilt: „Jede passt für etwas anderes, für dickes Leder zum Beispiel“, sagt er. Eine Augenknopflochmaschine ist auch dabei.
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